Kurzkritik: The Descent – Abgrund des Grauens (Film, 2005)

Im Horror-Film von Neil Marshall geht es um eine Frauen-Gruppe, die zu einem großen Ausflug in die amerikanischen Berge verreist. Es soll ein Aufleben alter Freunde werden und für Sarah eine Ablenkung über ihren schweren Verlust. Doch aus der einfachen Höhlenexpedition wird ein Ego-Trip, der in Angst, Chaos und Lebensgefahr umschwenkt.

Kurzkritik: Taxi Driver (Film, 1976)

Martin Scorsese verschaffte mit seinem Film-Klassiker Robert De Niro den endgültigen Durchbruch. Darin spielt er den namensgebenden Taxifahrer, der hauptsächlich nachts durch die Großstadt fährt. Dabei sieht er selbst die schlimmsten Ecken aus nächster Nähe. Viel schlimmer erscheinen ihm aber die abscheulichen Menschen, denen er begegnet. Doch was kann ein einsamer Mann wie er nur dagegen ausrichten?

Kurzkritik: Ben Hur (Film, 1959)

Auf Basis des gleichnamigen Buches von Lew Wallace (1880) erschien Ende der 1950er- Jahre ein Monumentalfilm, der bis heute einen Rekord von unglaublichen 11 Oscars, zusammen mit zwei anderen Filmen, hält. Die Geschichte von „Ben Hur“ handelt von zwei ungleichen Männern, deren Freundschaft durch jahrelange Trennung und unterschiedlichen Vorstellungen allmählich in Hass und Verbitterung umschlägt. So sehr, dass sie einander töten wollen.

Kurzkritik: Die Warriors (Film, 1979)

Namensgeber des Films – abgesehen der gleichnamigen Buchvorlage von Sol Yurick – ist eine von hunderten Gangs in New York. Eines Abends geraten neun Mitglieder der „Warriors“ unter Verdacht einen hochrangigen Boss ermordet zu haben und werden fortan durch die gesamte Stadt gejagt. Doch bis in ihrer Heimat sind es 48 Kilometer und nicht nur die anderen Gangs, sondern auch die Polizei sitzt ihnen ständig im Nacken.

Kurzkritik: Die Firma (Film, 1993)

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John Grisham inszenierte Sydney Pollack den Polit-Thriller „Die Firma“ mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Darin geht es um einen Jury-Studenten, der kurz vor seinem Abschluss steht und nach einem Bewerbungsmarathon ein verlockendes Angebot bekommt.Doch was zunächst verlockend erscheint, wird schnell bedrohlich und ausweglos. Denn wer versucht die Firma zu verlassen, bleibt nicht am Leben…

Kurzkritik: Die Vögel (Film, 1963)

Im von Alfred Hitchcock inszenierten Horrorfilm „Die Vögel“ muss sich Melanie Daniels als Tochter aus reichem Hause bei einem nicht ganz ernst gemeinten Racheakt in Bodega Bay plötzlich den titelgebenden Tieren entgegenstellen. Unterstützt wird sie dabei von Mitchell Brenner, der in der Nähe wohnt und die Angriffe ebenso am Leibe spürt. Doch wie stoppt man einen Schwarm wild gewordener Vögel?

Kurzkritik: Die letzten Glühwürmchen (Anime-Film, 1988)

Der Studio Ghibli-Film von Isao Takahata ist für westliche Gewohnheiten ungewöhnlich, da er ein überaus ernstes Thema aufgreift und dabei auf die typischen Anime-Klischees weitgehend verzichtet. Wir verfolgen ein ungleiches Geschwisterpaar am Ende des zweiten Weltkrieges in Japan. Bei einem Anschlag wird ihre Mutter schwer verletzt, wodurch sie gezwungen sind sich weitgehend alleine durchzuschlagen. Doch die allgemeine Lage wird immer schlimmer.

Kurzkritik: 1917 (Film, 2019)

Sam Mendes inszenierte den Kriegsfilm „1917“ auf Basis von realen Geschichten, die unter anderem von Erzählungen seines Großvaters inspiriert wurden. Eine Besonderheit des Films ist die Inszenierung, die eine Art One-Shot simuliert, also als eine einzige Einstellung wirken soll. Wir begleiten dabei zwei britische Soldaten, die im ersten Weltkrieg einen Angriff der eignen Leute verhindern sollen, da sie geradewegs in eine Falle laufen.

Kurzkritik: Citizen Kane (Film, 1941)

Der Schwarzweißfilm von Orson Wells gilt laut vielen Bestenlisten als einer der besten und einflussreichsten Filme in der Geschichte des Mediums. In „Citizen Kane“ erleben wir in Rückblenden Versatzstücke aus dem Leben des Medienmagnaten Charles Foster Kane, der zunächst in ärmlichen Verhältnissen aufwächst und später eine Zeitung kauft. Nicht nur sein Vermögen, sondern auch seine Macht wächst daraufhin stetig. Doch wo nach strebte Kane wirklich? Und was hat es mit seinem letzten Wort „Rosebud“ auf sich?

Kurzkritik: Top Gun: Maverick (Film, 2022)

Sage und schreibe 36 Jahre nach dem ersten Teil, folgt mit „Maverick“ der Nachfolger des 1986 Films, erneut mit Tom Cruise in der Hauptrolle. Pete Mitchell ist noch immer Captain, allerdings nicht bei der Elite-Truppe der Kampfpiloten. Stattdessen ist er Testpilot eines Hyperschallflugzeugs und bringt erneut seine Vorgesetzten gegen sich auf. Erst soll er gefeuert werden, doch dann wartet eine Mission auf ihn, die sein Leben verändert…